Sa, 07.03.2026
Tschaikowsky:
Nachdem der für die Premiere im Jahr 1879 vorgesehene Geiger Leopold Auer die ihm zugesandten Noten studiert hatte, sagte er die Premiere wegen „Unspielbarkeit“ ab, so daß das Konzert erst zwei Jahre später uraufgeführt werden konnte. Ein Premierenkritiker schrieb damals: „Die Violine wurde nicht gespielt, sondern schwarz und blau geschlagen". Damit war das Werk praktisch schon tot...na heute ist es eines der meistgespielten Stücke und der Klangraum der Kirche wird hier
ein besonderes Erlebnis. Das Werk gilt nun als das schwierigste in der Violinen Literatur und im Mittelpunkt steht auch hier die Violinistin und sie ist noch so jung !
Es gibt also vom Komponisten nicht nur Schwanensee...oder den Nussknacker und Ballett im Park.
Mendelssohn:
Bei der Uraufführung seiner Sinfonie Nr. 3 waren die Zuhörer begeistert, vor allem auch über die „innige Verbindung“ der einzelnen Sätze, die wie „ein durch nichts unterbrochenes Tongemälde“
wirkten. Tatsächlich hatte Mendelssohn alle vier Sätze der Sinfonie als Einheit
geplant und auf die seiner Meinung nach „stimmungsmordenden Pausen“ zwischen ihnen verzichtet – eine Idee, die man bald aufgeben musste, weil das Publikum den Applaus zwischen den Sätzen nicht missen wollte. Die Dudelsack Klänge im 2 Satz sind doch verführerisch und zugleich romantisch...
die Schottische Sinfonie halt, aber... das erkläre ich dann in der Werkeinführung und bei Stadtspaziergang durch Gaisburg. Dafür bitte getrennt anmelden.
Tschaikowskys Violinkonzert galt einst als „unspielbar“ – heute zählt es zu den schönsten und anspruchsvollsten Werken der Musikgeschichte.
Auch Mendelssohns „Schottische Sinfonie“ entführt uns in eine romantische Klangwelt. Ihre Melodien sind verbunden wie ein einziges musikalisches Gemälde.
Näheres dazu in der Werkeinführung und beim Stadtspaziergang davor durch Gaisburg
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